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Filmkritik zu Ruinen

Filmkritik, Fazit & Gesamtnote
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Anspruch/Story:
Erotik/Sex:
Fantasie/Fiktion:
Spannung/Thrill:
Humor/Spass:
Horror/Grusel/Ekel:
Action:
Romantik/Liebe:
kindertauglich:
Gewalt/Brutalität/Vulgarität:---
Atmosphäre/Ästhetik/Look/Design:---



Wurde der Film in Originalsprache geschaut?
nein, der Film oder die TV-Serie wurde in synchronisierter Fassung geschaut
In welcher Sprache wurde der
Film/TV-Serie geschaut?
Deutsch




Stärken und Schwächen

stimmungsvolle Filmmusik von Graeme Revell
gute Bild- und Tonqualität...
zu Beginn unterhaltsam und spannend...
sexy Laura Ramsey mit nackten Tatsachen
Ben Stiller als ausführender Produzent
gute schauspielerische Leistungen der Jungschauspieler
glaubwürdige und mehrheitlich sympathische Figuren...
Jonathan Tucker («Hostage») und Shawn Ashmore («X-Men») als bekannte Hauptdarsteller
teils ziemlich blutig mit heftigen Splatter-/Goreeffekten (sofern unzensiert)
alternatives Ende


...die jedoch in HD nur mittelmässig aussieht
...zunehmend jedoch mit einige Längen sowie unglaubwürdigen Szenen nach 0815-Schema
...bis auf die nervige Brillenträgerin Amy und Jeff, der zufälligerweise natürlich Medizinstudent ist
computeranimierte Wurzeln/Pflanzen sehen ziemlich kitschig aus
lächerliche singende Pflanzen gegen Ende des Filmes, was unlogisch und zu weit hergeholt ist (Pflanzen die Stimmen und Geräusche imitieren und wiedergeben können)
unbefriedigendes Ende, das zentrale und wichtige Fragen unbeantwortet lässt






Spoilerbereich

Zum Lesen mit der Maus darüberfahren (Rollover)

seit wann haben diese Pflanzen entsprechende Fähigkeiten und woher kommt es? ist es ein alter Fluch? was genau hat es mit den Indianer/Einheimischen zu tun? wieso helfen sie nicht?
warum bekommen die Pflanzen immer mehr Kontrolle über ihren Geist und Körper? warum ist das nur bei Mathias und Stacy so? weil die Pflanzen sich in ihre Körper fressen und bei Stacy schon in ihrem Kopf sind? hört sie deshalb irgendwelche Stimmen?
warum brennen die Studenten den ganzen Tempel samt Pflanzen nicht einfach ab? sie haben ja Feuer! oder gehen einfach auf der anderen Seite des Tempels runter und fackeln die Pflanzen ab
waren Heinrich und seine Freundin die ersten Toten in der Ruine? entdecken Stacy und Amy deshalb nur deren Leichen? oder durchlebten andere Opfer die selben Vorfälle und wurden von den Pflanzen geholt und in den Tempel hinuntergezogen? auch hier wäre mehr Tiefgang interessant gewesen
wieso verziehen sich die Mayas nicht einfach? warum bleiben sie um den Tempel herum? um die Menschen davor zu warnen und sie gewissermassen zu beschützen?
das alternative Ende zeigt Amy, die ebenfalls von einer Pflanze befallen ist (woher?) und nach ihrer Flucht mit Heinrichs Jepp offenbar etwas später ums Leben kommt, da ein Friedhofsgärtner an ihrem Grab arbeitet und plötzlich eine rote Blüte bei ihrem Grab entdeckt, die ihn mit anlockenden Geräuschen anzieht...


Filmkritik, Fazit & Gesamtnote

Rezension geschrieben am 04.04.2013


Filmkritik

Newcomer-Regisseur Carter Smith inszeniert einen unterhaltsamen und spannenden Horror-Mystery-Thriller mit Shawn Ashmore, Laura Ramsey, Jena Malone und Jonathan Tucker in den Hauptrollen.



«Ruinen» beginnt wie ein gängiger Horrorfilm mit jungen Teenager, die Party machen und von Alkohol und Sex nicht genug bekommen. Als sie beschliessen eine geheimnisvolle Maya-Ausgrabungsstätte zu suchen, beginnt der Horrorfilm durchaus interessant und spannend zu werden, da Smith den Figuren genügend Zeit sich zu entwickeln und durchzusetzen. Das macht sie durchaus sympathisch und glaubwürdig (auch wenn nicht alle davon).



Was danach kommt ist jedoch nicht mehr so glaubwürdig und logisch. Doch immerhin schleicht mal kein Monster oder blutverschmierter Serienmörder durch die Gegend und metzelt wahllose Menschen ab. Antworten, Tiefgang und Logik sucht man zwar in Bezug auf das «geheimnisvolle Böse» vergeblich - was sehr schade ist - aber immerhin wird man gut unterhalten. Ausserdem schlägt die Art des Horrors mal neue Wege ein, was durchaus positiv und erfreulich ist (im Vergleich zum Mainstream).



Technisch gesehen bietet der teils trashige Horrorfilm eine gute Bild- und Tonqualität sowie stimmungsvolle Filmmusik von Graeme Revell.

Kurzum:

«Ruinen» ist empfehlenswert für Horror- und Mysteryfans und wagt sich auf ein neues Horror-Gelände, ohne dieses jedoch leider näher zu beschreiben, was entsprechenden Abzug gibt. Mehr Story, weniger Blut/Trash wäre der richtige Weg gewesen!


von Fabrice










gefällt 31, gefällt 29 nicht





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Poster/Packshot

DVD-Cover



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Titel Ruinen
Original Titel The Ruins
Releasedatum 04.04.2008
Interne Nummer 1323
Genre Abenteuer, Horror/Grusel, Thriller/Psychothriller
Schlagwörter Brüste, Horror, Dschungel, Mexiko, Tequila, Tempel, Maya
Schauspieler/-in Shawn Ashmore, Laura Ramsey, Joe Anderson, Jonathan Tucker, Jena Malone und weitere Darsteller
Filmmusik, Komponist/-in Graeme Revell
Produzent/-in, Crew Ben Stiller
Drehbuch, Autor/-in Scott B. Smith
Regiesseur/-in Carter Smith
Laufzeit 90min
Alter
Produktionsland Australien, USA (Vereinigte Staaten von Amerika), Zypern
Produktionsjahr 2008
Erhältliche Formate Blu-ray, DVD
Bildqualität auf Blu-ray *
Tonqualität auf Blu-ray **
EAN 4047553700632
Webseite http://www.ruinsmovie.com/
IMDB Weblink http://www.imdb.com/title/tt0963794/
imdb Ruinen
*bewertet aufgrund folgender Kritierien:
Schärfe/Details, Kontrast/Schwarzwert, Farben/Sättigung, Filmkörnung, Artefakte/Störungen
**bewertet aufgrund folgender Kriterien:
Soundqualität generell, Glaubwürdigkeit der Geräuschekulisse, Dynamik/Lautstärke,
Raumaufteilung (Home Theater Surround System), Subwoofer/Bass
 


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