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Filmkritik zu Sabotage

Filmkritik, Fazit & Gesamtnote
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Anspruch/Story:
Erotik/Sex:
Fantasie/Fiktion:sehr realistisch, authentisch, glaubwürdigsehr realistisch, authentisch, glaubwürdigsehr realistisch, authentisch, glaubwürdig
Spannung/Thrill:
Humor/Spass:
Horror/Grusel/Ekel:
Action:
Romantik/Liebe:
kindertauglich:
Gewalt/Brutalität/Vulgarität:---
Atmosphäre/Ästhetik/Look/Design:---



Wurde der Film in Originalsprache geschaut?
nein, der Film oder die TV-Serie wurde in synchronisierter Fassung geschaut
In welcher Sprache wurde der
Film/TV-Serie geschaut?
Deutsch




Stärken und Schwächen

sehr gute Bildqualität mit satten Farben
krachende Tonqualität, besonders die Schusseffekte
Rückkehr von Action-Ikone Arnold Schwarzenegger
passender Soundtrack von David Sardy...
Sam Worthington, Harold Perrineau, Olivia Williams, Joe Manganiello, Terrence Howard und Josh Holloway als bekannte Nebendarsteller...
knallharte, authentische und brutal-blutige Action...
gute Kameraperspektiven und glaubwürdige Aufnahmen
unterhaltsam...
Breacher`s Teammitglieder sehen passend und Macho-mässig glaubwürdig aus, erinnern dabei u.a. an die Soldaten des Videogames MEDAL OF HONOR: WARFIGHTER
interessanter Twist gegen Ende des Filmes...


...der aber viel zu kurz kommt, da nämlich mehrheitlich keine Musik zu hören ist
...die aber allesamt zu wenig zum Einsatz kommen oder zu wenig Bedeutung haben
...die aber nicht sonderlich spektakulär ist und einen unnötig hohen Grad an Gewalt aufweisen (kann man positiv oder negativ werten)
...aber nicht immer konsequent spannend, im Gegenteil: oft dümpelt der Film nur vor sich hin, um irgendwann wieder eine spannende Phase aufzubauen
...der aber etwas vorhersehbar ist
langatmige erste 30 Minuten
primitive, meist vulgäre, übertriebene und teils fast schon peinliche Dialoge
mässige schauspielerische Leistungen, die sich auf Fluchen, Schiessen und Herumalbern konzentrieren
wirkt hin und wieder zu konstruiert, zu gespielt, zu aufgesetzt
etwas unlogisch, dass Breacher`s Leute nicht mithelfen, den Mord an ihren »Brüdern« aufzuklären und sich eher dumm und kindisch verhalten, statt Breacher zu helfen
nervige Blondine (Mireille Enos), die meistens auf Drogen ist, obwohl sie für eine Anti-Drogeneinheit arbeitet. Doch niemand schreitet ein oder bemerkt das (z.B. Polizei, Vorgesetzte, etc.)
weder herausfordernd noch anspruchsvoll
zu lässiges, aufgesetztes und zu einfaches Filmende (Spoiler: Breacher hätte doch schon längst nach dem Mörder seiner Familie suchen und dafür Geld anderweitig aufbringen oder sein Team/Chef um ein Darlehen fragen können)






Spoilerbereich

Zum Lesen mit der Maus darüberfahren (Rollover)

wollen die Drogenkartelle ihr Geld zurück, morden sie deshalb? oder waren sie es gar nicht, sondern nur Sugar und Lizzy, welche die Morde den Kartellen anhängen und damit alles vertuschen wollten?
warum vögelt Lizzy Sugar und betrügt damit ihren Mann Monster? weil sie high ist? seit wann läuft das so?
haben Lizzy und Sugar die Teammitglieder ermordet und u.a. an die Decke aufgehängt? tötet sei, weil sie die 10 Mio. Dollar nicht hat?
will Breacher das Geld nur für sich, um in Mexiko an Informationen ranzukommen, damit er endlich den Mörder seiner Familie fassen kann? ist das der Grund, warum er in Wahrheit ans Geld ran wollte? das Geld war nur für das bestimmt und nicht für sein Team?
wer wusste alles davon, dass Breacher das Geld hatte? nur er selbst und Joe «Grinder» Philips? oder auch noch andere Team-Mitglieder?


Filmkritik, Fazit & Gesamtnote

Rezension geschrieben am 16.11.2014


Filmkritik

SABOTAGE ist eine Mischung aus Actionfilm, Drama und Krimi-Thriller. Während der Film gleich zu Beginn
mitten ins Geschehen eingreift und das brachiale Vorgehen von John «Breacher» Wharton`s (Arnold Schwarzenegger) Anti-Drogen-Spezialeinheit aufzeigt, dümpelt der Film später immer wieder vor sich hin und
kann selten die Spannung aufrecht erhalten, was sehr schade ist. So gibt es zwar jede Menge packende Momente, doch bis es soweit ist, braucht der Film rund 30 Minuten Anlaufzeit und danach verpufen
die spannenden Szenen auch immer wieder, sodass keine anhaltende oder zunehmend steigende Spannung spürbar ist.

Obwohl Regisseur und Drehbuchautor David Ayer (TRAINING DAY, END OF WATCH) eigentlich
genügend Erfahrung haben sollte, kann er sich nicht richtig entscheiden oder festlegen, was der Film denn nun sein soll. Zum Einen ist es einen knallharten Action-Thriller à la HEAT, zum Anderen ein langatmiges und
zu konstruiertes Krimi-Drama. Auch die Filmmusik von David Sardy (LAWLESS: DIE GESETZLOSEN) kommt deutlich zu kurz, obwohl
diese genau für rasante Spannung und gefühlsvolle Emotionen gesorgt hätte.

Schade ist auch, dass der Film lange keinen roten Faden hat und man nicht so richtig heiss auf den Film wird. Es braucht 30 Minuten, bis der erste Mord passiert und man merkt, dass hier etwas nicht stimmt.
Statt am Ball zu bleiben und kontinuerlich für Spannung zu sorgen, unterbrechen vulgäre und teils primitive Dialoge, gleichgültige Figuren oder einfach nur unnötige Szenen den sonst sehr authentischen und glaubwürdigen Actionstreifen.
Perfekt inszenierte Action, Dauerfeuer, Explosionen oder wilde Verfolgungsjagden à la Hollywood sucht man insgesamt vergeblich. Ayer setzt gekonnt auf Realismus und abstossende Gewalt,
die tatsächlich nichts für schwache Nerven ist.

Schauspielerisch muss man leider zugeben, dass nicht viel von Arnold Schwarzenegger geboten wird - und auch er wird spürbar älter. So kann er alleine den Film nicht tragen und selbst die
Nebendarsteller wie Sam Worthington, Joe Manganiello oder Terrence Howard bringen dem Film keine Bestnote. Denn auch ihre Leistungen beschränken sich auf Fluchen, Schiessen und herumalbern.
Einzig Mireille Enos kann sich noch behaupten und Sam Worthington bekommt etwas mehr Dialoge als die anderen. Doch insgesamt interessiert es den Zuschauer nicht im geringsten, was mit
deren Filmfiguren passiert, da alle unsympathisch, zu kernig und einfach zu kindisch oder dämlich agieren. Auch Polizistin Caroline - gespielt von Olivia Williams - ist sehr lachhaft
und unnatürlich. Immerhin sehen Arnie`s Jungs passend für ihre Filmrollen aus und erinnern dabei
an die Macho-Soldaten aus dem Ego Shooter MEDAL OF HONOR: WARFIGHTER).
Jedenfalls wäre mehr Charaktertiefe und Sympathie nötig gewesen!

Technisch gesehen überzeugt SABOTAGE immerhin. Da wird rattenscharfe Bild- und krachende Tonqualität - besonders die Schusseffekte - geboten. Wäre mehr Musik vorhanden, hätte dies dem Film sicherlich gut getan.

Kurzum sind die Figuren allesamt gleichgültig, machohaft und unglaubwürdig, die Dialoge anspruchslos, primitiv und vulgär, die Action eher selten und das Ende auch sehr aufgesetzt und zu einfach gestrickt.

Auch wenn SABOTAGE zwar unterhaltsam ist, überzeugt er nur durchschnittlich, da mit diesem Cast definitiv mehr möglich gewesen wäre. Wiedersehenswert ist auch eher gering. Für eingefleischte Fans von Arnold Schwarzenegger und alter Schule - die noch Filme wie TRUE LIES, PREDATOR, TERMINATOR 2 oder ERASER genial fanden - dennoch empfehlenswert. Sonst aber etwas enttäuschend.


von Fabrice










gefällt 37, gefällt 34 nicht





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Poster/Packshot

Blu-ray-Cover



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Titel Sabotage
Kinostart 10.04.2014 (Deutschschweiz)
Interne Nummer 4412
Genre Action, Drama, Krimi/Verbrechen
Schlagwörter brutal, blutig, Blut, Mord, Schiesserei, Verfolgungsjagd, Polizei, Droge/-n, Mexiko, unschuldig
Schauspieler/-in Arnold Schwarzenegger, Sam Worthington, Terrence Howard, Harold Perrineau, Joe Manganiello und weitere Darsteller
Filmmusik, Komponist/-in
Produzent/-in, Crew David Ayer
Drehbuch, Autor/-in David Ayer
Regiesseur/-in David Ayer
Laufzeit 110min
Alter
Produktionsland USA (Vereinigte Staaten von Amerika)
Produktionsjahr 2013
Erhältliche Formate DVD, Blu-ray
EAN -
Verleih/Distributor Impuls Home Entertainment AG
Webseite http://www.sabotage-derfilm.de/
IMDB Weblink http://www.imdb.com/title/tt1742334/
imdb Sabotage

Alle Bilder, Packshot und Cover © Impuls Home Entertainment AG
 


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