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Filmkritik zu Predator - Upgrade (4)

Filmkritik, Fazit & Gesamtnote
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Anspruch/Story:
Erotik/Sex:
Fantasie/Fiktion:
Spannung/Thrill:
Humor/Spass:
Horror/Grusel/Ekel:
Action:
Romantik/Liebe:
kindertauglich:
Gewalt/Brutalität/Vulgarität:---
Atmosphäre/Ästhetik/Look/Design:---



Wurde der Film in Originalsprache geschaut?
nein, der Film oder die TV-Serie wurde in synchronisierter Fassung geschaut
In welcher Sprache wurde der
Film/TV-Serie geschaut?
Deutsch




Stärken und Schwächen

passende Filmmusik von Henry Jackman mit vom original eingefangenen Melodien
solide Bild- und Tonqualität
einige Anspielungen oder Verweise/Gleichheiten wie der erste Original-Film mit Arnold Schwarzenegger
hin und wieder schön brutal und blutig
Thomas Jane und Jake Busey als bekannte Nebendarsteller
unterhaltsam...
hin und wieder die deutsche Synchronstimme von Jean-Claude Van Damme zu hören
geile Auto-Reaktion der Predator-Ausrüstung beim «Süsses oder Saures»-Haus


...aber nicht immer spannend und packend
belanglose, unsympathische, völlig verblödete und austauschbare Figuren
anspruchslose und alberne sowie unnötig vulgäre Dialoge (z.B. der Junge mit «er tötet Menschen», die ganzen Motherfucker-Witze im Bus, der Junge der seine Psychose drosseln soll, usw.)
die Integration eines autistischen Jungen ist völlig fehl am Platz und unnötig für einen Actionfilm wie das Urgestein PREDATOR - es mangelt generell an Ernsthaftigkeit und Glaubwürdigkeit, was beim Original noch deutlich vorhanden war
alles wirkt so gekünstelt, unecht, zu gespielt, unnatürlich
die wissenschaftliche Einrichtung wirkt unseriös, mangelhaft, zu wenig gesichert
der (einfache) Predator macht nahezu keinen Gebrauch seiner Fähigkeiten wofür er bekannt ist (Tarnung/Tarnmantel, Schulterkanone, von oben lauern, etc.) und schafft es nicht einmal, eine Bande von ehemaligen Soldaten (Bus-Crew) zu eliminieren
dämliche Predator-Hunde die unnötig sind
blödes Wachpersonal im Bus, das sich sofort austricksen und überfallen lässt von ein paar gefangenen Soldaten
im Verlauf des Filmes immer billiger wirkende und sehr trashige CGI-Effekte (z.B. die Predator-Hunde oder das Raumschiff gegen Ende des Filmes)
uninteressantes Setting (Stadt, Schule, Labor) - besser und weitaus realistischer wäre wie im Original der Dschungel gewesen. Sogar PREDATOR 2 ist noch realistischer und imposanter als dieser schwache Teil
eine Frau, die Wissenschaftlerin und keine professionelle Elite-Soldatin ist, als Heldin? sehr unlogisch und fehl am Platz
warum schicken die eigenen Predator einen besser entwickelten Predator, der seine eigenen Männern (andere Predatoren) tötet? wozu? aus Spass? oder ist es effektiv nur weil der «schlechtere» Predator unerlaubt Ausrüstung gestohlen hat?
spielt sich mehrheitlich im Dunkeln ab
der noch grössere Helm des Super-Predators sieht aus wie in SPACEBALLS - mehr lachhaft als nützlich und glaubwürdig
unlogisch, dass der Junge einfach so einen Job in diesem wissenschaftlichen Labor bekommt und die Nachrichten entschlüsseln kann
Film ist eigentlich völlig debil und absurd
zurecht kein Wiedersehen mit Arnold Schwarzenegger, bei dem lausigen Drehbuch






Spoilerbereich

Zum Lesen mit der Maus darüberfahren (Rollover)

Schade hat man nicht mehr aus der Story gemacht, als man z.B. erfährt, dass der Predator menschlichen DNA und auch ein Endoskelett hat


Filmkritik, Fazit & Gesamtnote

Rezension geschrieben am 27.09.2018


Filmkritik

Shane Black - Regisseur des Filmes und Schauspieler im original PREDATOR-Film mit Arnold Schwarzenegger aus dem Jahre 1987 - realisiert einen neuen Film über den gefährlichsten und kaltblütigsten Jäger des Weltalls.



Shane, der die Materie eigentlich kennen sollte und seinen Fans einen realistischen Predator-Film mit möglichst wenig CGI-Effekten versprach, schafft es leider nicht, einen spannenden und tiefgründigen Film zu inszenieren. Im Gegenteil: der Film wirkt sehr unglaubwürdig, sehr aufgesetzt und inszeniert, die Dialoge sind unnötig vulgär und anspruchslos, die Filmfiguren austauschbar und keineswegs sympathisch und sogar der Predator selbst wirkt irgendwie nicht mehr richtig bedrohlich.



Es ist als Fan des Originals wirklich sehr enttäuschend und frustrierend zu sehen, dass ein Crewmitglied des Originals ein solches Franchise innert kürzester Zeit mit solch einem Film komplett verhunzen kann. Nicht nur die Story ist sehr dünn und dämlich, auch die Dialoge sind kindisch, vulgär und anspruchslos.

Sehr enttäuschend sind auch die Charaktere. Während Arnold Schwarzengger als Dutch im ersten PREDATOR-Film sehr sympathisch, mitfühlend und charismatisch war - wo man als Zuschauer gerne sehen wollte, wie es mit ihm weiter geht und ob es ihm gelingt sich dem Predator zur Wehr zu setzen - gibt es in PREDATOR: UPGRADE keine einzige Filmfigur, die einem am Herzen liegt. Quinn (Boyd Holbrook) und Casey (Olivia Munn) sind die einzigen, die etwas Sympathie ausstrahlen. Doch das reicht bei weitem nicht, um sie wichtig und herzlich erscheinen zu lassen. Unter dem Strich ist es einem völlig egal, ob sie überleben oder ins Gras beissen.



Ein weiterer Kritikpunkt sind die schlechten computergenerierten Bilder (CGI). Während John McTiernan im Original nahezu komplett auf realistische Kulissen, Masken, Kostüme, etc. setzte - und Shane Black dies ebenfalls kopieren wollte, werden in PREDATOR: UPGRADE trotzdem sehr viele Szenen unnötig mit dem PC gestaltet und animiert. Beispielsweise das Raumschiff mit seinem Abwehrschild gegen Ende des Filmes oder die absolut lächerlichen und völlig dämlichen sowie unnötigen Predator-Hunde.



Kurzum ist PREDATOR: UPGRADE eine herbe Enttäuschung für alle eingefleischte Predator-Fans. Gott sei Dank hat Arnold Schwarzenegger bei diesem Film nicht mitgespielt - im Nachhinein versteht man auch warum, bei diesem grottenschlechten Drehbuch, stumpfsinnigen Dialogen und eindimensionalen Stereotypen-Figuren.



Auch das finale Showdown sieht billig aus (warum kämpft der Predator überhaupt ohne Maske?) und das offene Ende (Cliffhanger) wirkt auch aufgesetzt und absurd. Man hätte es viel subtiler, geheimnisvoller und mysteriöser einfädeln können. Klar möchte man die Story offen lassen wie nahezu in jedem guten Franchise, doch Quinns Aussage «Das ist mein neuer Anzug. Der hat genau meine Grösse» ist völlig daneben. Sie könnten auch alles einfach zerstören, einschmelzen und fertig, wenn sie sich keinen neuen Ärger einhandeln möchten.



Nein, für mich ist das definitiv der schlechteste Teil der Reihe. Da sind sogar ALIEN VS. PREDATOR und PREDATOR 2 um Längen voraus. Shame on you Shane Black!


von Fabrice










gefällt 41, gefällt 40 nicht





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Titel Predator - Upgrade (4)
Original Titel The Predator
Alternative Titel Predator: Upgrade
Kinostart 13.09.2018 (Deutschschweiz)
Releasedatum 24.01.2019
Interne Nummer 7798
Genre Action, Horror/Grusel, Monsters/Aliens, Science-Fiction
Schlagwörter Waffe/Waffen, Stadt, Wald, Regierung, USA, Militär, Alien(s), Weltraum/-all, Erde, Jagd, Jäger, mysteriös, Mexiko, Raumschiff(e)
Schauspieler/-in Thomas Jane, Jake Busey, Alfie Allen, Olivia Munn, Keegan-Michael Key, Trevante Rhodes, Jacob Tremblay, Mike Dopud, Boyd Holbrook, Yvonne Strahovski, Sterling K. Brown, Augusto Aguilera, Brian A. Prince, Niall Matter, Gabriel LaBelle, Javier Lacroix, Nikolas Dukic, RJ Fetherstonhaugh und weitere Darsteller
Filmmusik, Komponist/-in Alan Silvestri, Henry Jackman
Drehbuch, Autor/-in Shane Black
Regiesseur/-in Shane Black
Laufzeit 107min
Alter
Produktionsland USA (Vereinigte Staaten von Amerika), Kanada
Produktionsjahr 2018
Erhältliche Formate 4K Ultra HD Blu-ray, Blu-ray, DVD
EAN 4010232075543
Verleih/Distributor Twentieth Century Fox Home Entertainment
Webseite http://www.foxmovies.com/movies/the-predator
http://www.facebook.com/PredatorMovies/
IMDB Weblink http://www.imdb.com/title/tt3829266/
imdb Predator - Upgrade (4)

Alle Bilder, Packshot und Cover © Twentieth Century Fox Home Entertainment
 


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