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Filmkritik zu Need for Speed

Filmkritik, Fazit & Gesamtnote
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Anspruch/Story:
Erotik/Sex:
Fantasie/Fiktion:sehr realistisch, authentisch, glaubwürdigsehr realistisch, authentisch, glaubwürdigsehr realistisch, authentisch, glaubwürdig
Spannung/Thrill:
Humor/Spass:
Horror/Grusel/Ekel:
Action:
Romantik/Liebe:
kindertauglich:
Gewalt/Brutalität/Vulgarität:---
Atmosphäre/Ästhetik/Look/Design:---



Wurde der Film in Originalsprache geschaut?
nein, der Film oder die TV-Serie wurde in synchronisierter Fassung geschaut
In welcher Sprache wurde der
Film/TV-Serie geschaut?
Deutsch




Stärken und Schwächen

Verfilmung des gleichnamigen Videospiels
heisse Boliden mit fettem Sound
sehr gute Bild- und imposante Tonqualität (besonders die Motorengeräusche)
passende Filmmusik von Nathan Furst
Michael Keaton und Dominic Cooper als bekannte Nebendarsteller
rasante Actionszenen und Renn-Impressionen von verschiedenen Luxusschlitten...


...von denen es jedoch deutlich zu wenig gibt
anspruchslose und teils idiotische Dialoge
Michael Keaton ist völlig überflüssig
oberflächliche, uninteressante und unsympathische Figuren
vorhersehbare Handlung, dass Dino Tobey reinlegen wird
sehr langatmiger Mittelteil, u.a. mit Michael Kaeton als uninteressanter Moderator, der alles uploaded, wo wiederum alle live darauf zugreifen können (völlig unlogisch und unglaubwürdig)zum Teil richtig unlogisch, unglaubwürdig und dämlich (z.B. fehl
Film dauert mit über 2 Stunden viel zu lange
nervige Sidekicks
dämliche Polizei, die von den illegalen Rennen nichts ahnen und keine vernünftige Gegenmassnahme gegen die Raser aufbringen können
überflüssige Liebesromanze zwischen Tobey und Julia
vorhersehbares Ende






Spoilerbereich

Der Film/TV-Serie enthält keine Spoiler


Filmkritik, Fazit & Gesamtnote

Rezension geschrieben am 10.09.2014


Filmkritik

Der Schauspieler und Stuntman Scott Waugh - der sich zuletzt auch als Regisseur von ACT OF VALOR einen Namen gemacht hat - inszeniert die Verfilmung des gleichnamigen PC-/Video-Games
NEED FOR SPEED.



Wie bei fast allen Verfilmungen von Videospielen gelingt es dem Film nicht, an das Niveau und die Beliebtheit des Videospiels heranzukommen. Dies gelang weder bei
RESIDENT EVIL, TOMB RAIDER, MAX PAYNE, HITMAN: JEDER STIRBT ALLEINE oder DOOM: DER FILM. Jeder der sich an eine Verfilmung macht, scheiterte bisher bzw. konnte die Fans des Games nicht überzeugen. Dies ist leider auch bei dieser Interpretation der Fall.



Beginnen wir mit dem Positivem:

Die Verfilmung setzt auf beliebte Old-School-Action, d.h. keine generierten Actionszenen vom Computer. Rasante Rennen mit luxuriösen Schlitten und demzufolge packende Unfälle. Leider aber kommen auch die Actionszenen bzw. Verfolgungsjagden und Unfälle zu kurz und man hätte gerne mehr imposante Crashes à la
NUR NOCH 60 SEKUNDEN gesehen.



Technisch überzeugt NEED FOR SPEED immerhin. Gute Bildqualität und röhrender Sound der Motoren überzeugen und schaffen eine positive Atmosphäre. Auch die Filmmusik von Nathan Furst kann überzeugen, auch wenn mehr möglich gewesen wäre.



Leider ist alles andere am Film nicht wirklich beeindruckend. So dauert der Film mit 130 Minuten viel zu lange, die Story ist vorhersehbar und anspruchslos, die Dialoge sind plump und idiotisch, Michael Keaton als bekannter Nebendarsteller ist völlig austauschbar und überflüssig und auch die Charaktere sind allesamt uninteressant, oberflächlich und unsympathisch.

Selbst wenn man niedrige oder keine Ansprüche an den Film stellt, wird man mit den Figuren einfach nicht warm und eigentlich ist es einem gleichgültig, wer verliert oder stirbt. Auch die Romanze zwischen Tobey und der Blondine ist sowas von konstruiert und unnötig, die raubt dem Film die wenige Spannung die aufgebaut wird.

Überhaupt ist der Mittelteil sehr langatmig und trocken. Man hätte viel mehr Rasanz und Tempo mit Hilfe der Rachestory einbauen können - nicht zuletzt mit mehr Verfolgungsjagden, mehr Präsenz der Polizei, eventuelle Schusswechsel oder Explosionen im Stil von
FAST & FURIOUS 5. NEED FOR SPEED nimmt sich in gewissen Momenten viel zu ernst und wenig später werden wieder humorvolle Passagen oder Sprüche geklopft, die für den Zuschauer jedoch belanglos und langweilig sind.



Kurzum verschenkt NEED FOR SPEED viel Potential und kann nicht im geringsten mit den Games mithalten, wobei diese seit Jahren auch einiges an Kritik einstecken mussten und nicht mehr richtig glänzen können. Denkt man jedoch zurück an die Anfänge der Serie, so hat der Film bis auf den selben Namen und die schnellen Luxuskarossen nicht viel gemeinsam.



Nicht empfehlenswert!


von Fabrice










gefällt 38, gefällt 41 nicht





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Titel Need for Speed
Kinostart 20.03.2014 (Deutschschweiz)
Interne Nummer 6419
Genre Action, Cars & Bikes, basierend auf einem PC-/Video-Game
Schlagwörter Rennen, Rache/Vergeltung, Auto(s), Verfolgungsjagd, Polizei, Autounfall, Gefängnis/Knast, Ford Mustang, basierend auf einem PC-/Video-Game, unschuldig
Schauspieler/-in Aaron Paul, Michael Keaton, Harrison Gilbertson und weitere Darsteller
Laufzeit 126min
Alter
Produktionsland USA (Vereinigte Staaten von Amerika)
Produktionsjahr 2014
Erhältliche Formate 3D Blu-ray, Blu-ray
EAN -
Verleih/Distributor Paramount Pictures / Paramount+
Webseite http://www.theneedforspeedmovie.com
IMDB Weblink http://www.imdb.com/title/tt2369135/
imdb Need for Speed

Alle Bilder, Packshot und Cover © Paramount Pictures / Paramount+
 


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