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Stärken und Schwächen
| sehr gute Bild- und Tonqualität | | tolle Endzeit-Kulissen... | | unterhaltsam und ruhig erzählt... | | Xavier Gens als Produzent mit an Bord | | tolles Mutanten-Design... | | solide Filmmusik von Frédéric Poirier | | Javier Botet als passend gewählter mutierter Mensch | | Grégory Fitoussi als sympathischer und hübscher Hauptdarsteller | | interessanter, bewegender und positiv überraschender Schluss (Twist), der zusammen mit der Musik den Film (für mich zumindest) sofort aufwertet und an DAYS GONE erinnert |
| | ...die aber ziemlich selten ausfallen | | ...und damit nicht immer spannend, was den ein oder anderen Zuschauer stören könnte | | ...aber warum ohne Genitalien? es sieht aus, als ob sie lange Unterhosen tragen, lediglich um die Genitalien zu verdecken, was etwas schade und unglaubwürdig ist | | hie und da nervt die Frau und agiert unüberlegt oder zickig | | offene Fragen, siehe Spoilerbereich |
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Spoilerbereich
Zum Lesen mit der Maus darüberfahren (Rollover)
warum geben diese mutierten Menschen solche komischen Geräusche von sich? wie konnte dieser chemische Terroranschlag eine solche Epidemie auslösen und die Überzahl der Menschen eliminieren? wie hat es sich verbreitet? durch Wasser oder Luft? wie viele Tage, Wochen oder Monate sind nach dem Terroranschlag vergangen? warum ist Jack plötzlich nicht mehr im Krankenhaus? haben sie ihn für tot erklärt? ist er effektiv gestorben bevor er mutiert ist? wohin haben sie ihn gebracht? ein wenig unglaubwürdig und unlogisch, dass Jack genau auf seine Geliebte Juliet trifft und sie ihn vorher nicht erschiesst. warum sind die Menschen aufgrund dieser Chemie so aggressiv geworden? sind sie auch blind und geräuschlos? warum reagieren sie empfindlich auf helles Licht? warum ist Jack nicht aggressiv Juliet gegenüber? ist das nicht ein Instinkt der verloren ging und ihn quasi zu einem Untoten machte? kann er überhaupt noch empfinden und das entsprechend unterscheiden und fühlen? warum ist das Filmalter auf 18 Jahren gesetzt? da gibt es weitaus schlimmere und brutalere Filme die niedriger eingestuft wurden. HOSTILE hätte ohne Weiteres auch ab 16 gezeigt werden können. wie können die mutierten Menschen so stark geworden sein, dass sie einem Menschen mit blossem Fusse den Kopf zertrümmern können? wirkt etwas unrealistisch und deplatziert
Filmkritik, Fazit & Gesamtnote
| Rezension geschrieben am 05.08.2019
Filmkritik
“Ohne Vorahnung und ohne Hintergrundwissen – bis auf die Erkenntnis, dass Xavier Gens (HITMAN - JEDER STIRBT ALLEINE, THE DIVIDE) als Executive Producer mit von der Partie ist – habe ich mir das Endzeit-Horror-Drama HOSTILE von Regisseur Mathieu Turi angeschaut.
Gleich zu Filmbeginn wird einem klar, dass es sich um eine postapokalyptische Endzeitstimmung handelt, viele Menschen aus noch unbekannten Gründen verendet sind und die Ressourcen wie Wasser, Essen, Munition oder Benzin rar geworden ist. Auch die Hauptdarstellerin Juliet (Brittany Ashworth) wird schnell vorgestellt und streift mit ihrem SUV von Ort zu Ort, auf der Suche nach Überlebenden oder besagten Ressourcen.
Doch wie kam es überhaupt zu dieser Epidemie? Diese Frage wird in Form von Rückblenden, auch wenn nur teilweise, beantwortet.
In der Annahme, dass der Film wie MAD MAX, BOOK OF ELI, RESIDENT EVIL: EXTINCTION oder das Videospiel DAYS GONE und FALLOUT in der Endzeit spielt, wurde ich zunächst etwas enttäuscht, da der Film mehrheitlich in den erwähnten Rückblenden, also in der Vergangenheit, wo die Welt noch in Ordnung war und Juliet den Galeriebesitzer Jack kennenlernt, spielt.
Das bringt zwar die beiden Hauptfiguren Juliet und Jack näher zusammen und erklärt deren Situation und Beziehung, wer jedoch einen intensiven oder schreckhaften Horror-Slasher mit brachialer Action und Monstern in einer Weltuntergangsapokalypse mit viel Gore und Splattereffekten à la THE HILLS HAVE EYES erwartet, wird definitiv mit HOSTILE enttäuscht sein.
HOSTILE hat nur sehr wenig mit Horror und einem Thriller zu tun und ist vielmehr ein Beziehungsdrama mit zwei hübschen Schauspielern. Unterhaltsam aber eher ruhig und gemächlich inszeniert, stempelte ich den Film schon als durchschnittlicher und nicht unbedingt sehenswerter Film ab. Doch der Twist gegen Ende des Filmes – den einige vielleicht kommen sehen – ist in meinen Augen gut gelöst und kam für mich unerwartet.
Das Ende hat den Film für mich ganz klar aufgewertet, auch wenn noch offene Fragen (siehe Spoilerbereich) unbeantwortet bleiben, was etwas an der Glaubwürdigkeit und Logik kratzt. Zusammen mit der Filmmusik von Newcomer Frédéric Poirier fand ich HOSTILE alles in allem, gerade wegen dem Schluss, sehr sehenswert und gelungen.
Hätte ich von Anfang an gewusst, dass es nur ein Drama ist und die Endzeitstimmung sowie geheimnisvollen mutierten Wesen nur sehr selten vorkommen, hätte ich den Film möglicherweise gar nicht erst gekauft und geschaut.
Technisch, optisch und akustisch ist er sehr gut inszeniert (ich habe die Blu-ray geschaut) und bleibt von Anfang bis Ende unterhaltsam, auch wenn zwischendurch etwas langatmig und trocken.
Ich hätte gerne mehr von der Endzeitstimmung erfahren, wie es dazu kam, wie viele Jahre dazwischen liegen, warum und wie so viele Menschen gestorben sind (stimmt das überhaupt?) und was aus Jack und Juliet wurde, bis sie in der heutigen Endzeit-Welt überleben.
Wären die offenen Fragen etwas besser geklärt worden, hätte ich den Film noch besser eingestuft. Für mich bleibt HOSTILE jedenfalls eine positive Überraschung und ist definitiv kein Mainstream-Film, sondern eine spezielle Perle in diesem Filmgenre. Empfehlenswert für alle die nicht auf dem Niveau von THE AVENGERS sind.
Anfang: 5
Mittelteil: 3
Schluss: 7”
von Fabrice |
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gefällt 34, gefällt 34 nicht
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Titel |
Hostile (2017)
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Releasedatum |
26.04.2018
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Interne Nummer |
8744 |
Genre |
Horror/Grusel, Science-Fiction, Drama |
Schlagwörter |
Verlust, Liebe, Terrorist(en), Essen/Lebensmittel, Drache(n), Angst/Ängste, Endzeit, postapokalyptisch, Selbstmord, Mutant(en), Medizin/Gesundheit, Chemie/Chemikalien, Anschlag, Munition, Benzin/Diesel |
Schauspieler/-in |
Javier Botet, Grégory Fitoussi, Jay Benedict, Brittany Ashworth und weitere Darsteller |
Filmmusik, Komponist/-in |
Frédéric Poirier |
Produzent/-in, Crew |
Xavier Gens |
Regiesseur/-in |
Mathieu Turi |
Laufzeit |
83min |
Alter |
|
Produktionsland |
Frankreich |
Produktionsjahr |
2017 |
Erhältliche Formate |
DVD, Blu-ray
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EAN |
- |
IMDB Weblink |
https://www.imdb.com/title/tt5085522/
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