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Stärken und Schwächen
| sehr gute Bild- und Tonqualität | | schöne Dodge Double Cab und RAM Fahrzeuge | | unterhaltsam und packend nach den ersten 18 Minuten | | Gerard Butler als sympathischer Hauptdarsteller | | glaubhaften und sympathische Figuren | | interessante, realistische und sehr beängstigende Ausgangslage (z.B. aufgrund von Panik) | | stimmiger und dezent-ruhiger Film-Score von David Buckley | | erinnert von der Thematik her an THE LAST OF US, METRO oder FALLOUT | | gut, dass sich nicht alles um Gerard Butler dreht | | Scott Glenn als bekannter Nebendarsteller | | dem Film gelingt es tatsächlich Gefühle und Emotionen zu vermitteln | | ein paar gelungene Bildeffekte, Filmkulissen und Computeranimationen... | | solides und einzig logisches Ende |
| | ...einige davon sehen aber wiederum kitschig und unecht aus (z.B. die Autofahrten, im Flugzeug oder beim Flugzeugabsturz, die Militärbasis in Grönland, etc.) | | klischeehafte Darstellung der (rettenden und genialen) Amerikaner | | nicht immer ganz so logisch und glaubwürdig (siehe Spoiler) | | anspruchslos |
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Spoilerbereich
Zum Lesen mit der Maus darüberfahren (Rollover)
warum soll Grönland eigentlich verschont werden? warum sieht man keine anderen Flugzeuge aus China, Europa, Russland, etc.? wie viele Leute haben schliesslich im Bunker überlebt? da Vögel zu sehen sind, sollte auch neues Leben entstehen und machbar sein, so wie einst nach dem Meteoriteneinschlag vor 65 Millionen Jahren bei den Dinosauriern. Oder? etwas unlogisch, dass immer die Amerikaner die Welt retten oder auch den Bunker in Grönland kontrollieren/befehligen. Warum ausgerechnet Amerika und keine Asiaten, Russen oder Europäer? warum begibt sich das Volk nicht in eigene Bunker, die für solche Situationen gebaut wurden? warum ausgerechnet Grönland?
Filmkritik, Fazit & Gesamtnote
| Rezension geschrieben am 14.01.2021
Filmkritik
“Regisseur Ric Roman Waugh (SHOT CALLER, FELON) arbeitet nach ANGEL HAS FALLEN erneut mit Gerard Butler zusammen und liefert gemeinsam mit ihm als Produzent ein gelungenes und spannendes Katastrophen-Action-Drama à la ARMAGEDDON - DAS JÜNGSTE GERICHT und DEEP IMPACT ab.
Ich war zu Beginn skeptisch, ob das ein neuer Flop von Gerard Butler sein wird, nach den schrecklichen Filmen wie HUNTER KILLER, GODS OF EGYPT oder die HAS FALLEN-Trilogie, die in meinen Augen nur bedingt sehenswert sind. Dagegen fand ich GREENLAND doch um einiges glaubwürdiger und packender.
In der heutigen Zeit rund um Covid-19/Coronavirus ist ein solcher Katastrophenfilm zwar nur bedingt nötig, aber alles in allem will er bloss für gute Unterhaltung sorgen und ein anständiges Kino- respektive Home Entertainment-Vergnügen bieten, was ihm auch gelingt.
Die Bild- und Tonqualität ist auf hohem Niveau, Gerard Butler und seine Schauspielkolleginnen und -kollegen sind sympathisch, die beängstigende Ausgangslage ist interessant und beunruhigend, und der dezente aber stimmige Score von David Buckley passt wie angegossen zum Action-Drama, das ihm die nötige Spannung oder Rasanz gibt.
Positiv fand ich auch, dass nicht Gerard Butler im Vordergrund steht und sich alles um ihn dreht, sondern der Komet und auch die anderen Schauspieler wie seine Frau (gespielt von Morena Baccarin) und sein Sohn (gespielt von Roger Dale Floyd) ausreichend Leinwandpräsenz bekommen haben. Gerard Butler zeigt auch Verletzlichkeit, was seine Figur noch sympathischer macht.
Zum Schluss gelingt es dem Film sogar entsprechende Emotionen und Gefühle zu vermitteln, was ich zu Beginn nicht gedacht hätte. Das Ende wirkt logisch, auch wenn es etwas zu kitschig inszeniert wurde. Die Ausgangslage, diverse Szenen und das Ende erinnerte mich jedenfalls auch an Video-Games wie FALLOUT, THE LAST OF US oder METRO, oder auch an I AM LEGEND mit Will Smith.
Als Dodge-Fan fand ich natürlich auch den RAM zu Filmbeginn lässig.
Abzug gibt es jedoch für zahlreiche unlogische Szenen und unbeantwortete Fragen (siehe Spoiler). Zudem störte mich einmal mehr, dass die Amerikaner wieder die Welt regieren und retten. Wo bitte schön sind die Russen, Chinesen oder Europäer? Das Image des rettenden Amerikaners ist für mich schon seit Jahren nicht mehr wirklich neu und prickelnd. Jedenfalls müsste man auch die «Konkurrenz» spüren und sehen können.
Schlecht fand ich auch die teils billig wirkenden Computer-/Bildeffekte, Animationen und Kulissen (z.B. Militärbasis in Grönland, der Flugzeugabsturz oder die Autofahrten). Für heutige Zeiten und mit einem Filmbudget von mehreren Millionen US-Dollar, sieht das doch ziemlich unecht und amateurhaft aus. Dabei haben frühere Filme schon imposant bewiesen, dass es auch besser und realistischer geht, als eine Autofahrt im Filmstudio zu drehen.
Nebst dem langatmigen Start von fast 20 Minuten fehlte mir auch der Tiefgang respektive die Beantwortung der offenen Fragen im Spoiler. Warum gerade Grönland? Warum tun es nicht die hauseigenen Bunker in Amerika? Da kam die fehlende Glaubwürdigkeit und Logik zum Vorschein...
Schade fand ich auch, dass der alternde Scott Glenn nur kurz zu sehen war. Von ihm hätte ich gerne mehr gesehen.
Übrig bleibt schlussendlich ein anspruchsloses Katastrophen-Action-Drama, das aber sehenswert und unterhaltsam ist. Für Genre-Fans (à la Roland Emmerich) ist GREENLAND definitiv empfehlenswert.”
von Fabrice |
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gefällt 32, gefällt 32 nicht
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Titel |
Greenland
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Original Titel |
Greenland
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Kinostart |
29.10.2020 (Deutschschweiz)
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Releasedatum |
04.03.2021
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Interne Nummer |
9379 |
Kurzbeschrieb |
Ein gewaltiger Komet rast auf die Erde zu und versetzt die Bevölkerung in Panik. Als ein Teil davon in Florida einschlägt und den ganzen Bundesstaat in Schutt und Asche legt, versucht eine junge Familie mit tausend anderen Mitmenschen Schutz zu suchen. Doch das war erst der Anfang... |
Genre |
Action, Drama, Science-Fiction |
Schlagwörter |
Planet, Explosion, Natur, USA, Russland, Bunker, Erde, Zerstörung, Endzeit, überleben, Sicherheit, Meteoriteneinschlag, Florida, Evakuierung, Europa |
Schauspieler/-in |
Gerard Butler, Scott Glenn, Roger Dale Floyd, Morena Baccarin und weitere Darsteller |
Filmmusik, Komponist/-in |
David Buckley |
Produzent/-in, Crew |
Gerard Butler, Robert Simonds, Tara Finegan, Alastair Burlingham, Nik Bower, Gabby Revilla Lugo, Bill Wohlken, Basil Iwanyk, Deepak Nayar, Alan Siegel |
Drehbuch, Autor/-in |
Chris Sparling |
Regiesseur/-in |
Ric Roman Waugh |
Laufzeit |
119min |
Alter |
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Produktionsland |
Grossbritannien, USA (Vereinigte Staaten von Amerika) |
Produktionsjahr |
2020 |
Erhältliche Formate |
DVD, Blu-ray, 4K Ultra HD Blu-ray
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EAN |
- |
Verleih/Distributor |
LEONINE Studios
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IMDB Weblink |
https://www.imdb.com/title/tt7737786/
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Alle Bilder, Packshot und Cover © LEONINE Studios |
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