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Stärken und Schwächen
| gelungene Naturaufnahmen mit tollen Close Ups und Kameraperspektiven | | sehr gute Bild- und Tonqualität | | stimmungsvolle, gelungene und spezielle Filmmusik von Colin Stetson (HEREDITARY) | | basiert auf H. P. Lovecraft | | eigenwillige, leicht spezielle aber dennoch sympathische Familie | | interessante Ausgangslage | | solide und gruselige Atmosphäre und Grundstimmung, hauptsächlich erzeugt durch Geräusche/Musik und guter Kameratechnik sowie subtilem Horror | | unterhaltsam und nach den ersten 17 Minuten immer packender | | gelungener Schockmoment mit der Katze | | gut gemachte Computereffekte, die insgesamt minimal gehalten werden, was sofort für mehr Glaubwürdigkeit und Realismus sorgt | | lustige Szene, als Nicolas Cage mit seinen Pfirsichen ausrastet | | toller Einsatz von Farben | | gute schauspielerische Leistungen | | souveräner, glaubwürdiger und einzig logischer Schluss |
| | unlogisch, dass Niemandem die violetten Farben und Blumen sowie gedeihenden Früchte/Gemüse auffallen und sie dies als seltsam einstufen | | komisch, dass weder die NASA noch sonst ein Forschungsunternehmen oder die Regierung den Meteoriten (im Vorfeld) entdeckt und die Gegend absperrt | | einen zweiten Teil mit einer entsprechenden Auflösung (Erforschung, Analyse, etc.) wäre interessant |
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Spoilerbereich
Zum Lesen mit der Maus darüberfahren (Rollover)
warum leben sie alle in dieser abgelegenen Einöde und ziehen nicht weg? nur weil das Haus Nathans Vater gehörte? warum interessiert sich Lavinia für Zauberei, Hexen, etc.? was ist der Auslöser oder Grund für diese Passion? und womit verdienen Theresa und Nathan genau ihr Geld? warum wird nur der junge Bub Jack angesprochen, als vom Himmel dieser Meteorit auf die Erde kracht? warum hat nur er einen Schock erlitten? ist er aus irgendeinem Grund anfälliger? und warum ist Benny wie eingefroren und am sabbern, als der Meteorit herunterfällt (als er am PC ist)? was für eine Operation hatte Theresa, dass es erst jetzt wieder zum Sex zwischen ihr und Nathan kommen könnte? warum riecht nur Nathan diesen Gestank des Meteoriten? warum ist Lavinia am weinen bei Minute 26:50? ist es, weil sie eine schlechte Beziehung hinter sich hat? oder was ist die Ursache? und was genau sieht Ward nachts im Dunkeln mit seiner Taschenlampe? wieso ist Theresa plötzlich wie von Sinnen und Gefühlstod, als sie am Kochen ist und ihre Finger ohne Gefühlsregung durchschneidet? warum kommuniziert oder greift die ausserirdische Macht elektronische Geräte an? wollen sie mit den Menschen kommunizieren? oder ist es wie eine Art radioaktive Strahlung? warum sagt Jack, dass ein Mann im Brunnen mit ihm redet? warum spürt und hört er das und die anderen nicht? was ist das für ein Mann? wieso bezeichnet er es als Mann? wie gelangt der Meteorit überhaupt in den Trinkbrunnen, wenn er zuerst ausserhalb des Brunnens war? wegen den Blitzen? wird Lavinia durch ihr Todes-Teufels-Ritual geschützt oder hat dies gar keine Wirkung auf sie? was genau soll das sein bei 1:39:01 Minute? warum wurde Ward nicht auch getötet und von der ausserirdischen Macht verschlungen? warum wurde er verschont? wieso kommt es am Schluss zur Explosion bei 1:42:10 Minute? warum erst dann? was genau ist explodiert? der Meteorit? warum ist alles nach der Explosion weiss und farblos? ist es Asche? wieviel Wasser ist bereits verseucht? ist Ward schlussendlich auch infiziert aufgrund seiner glühenden Augen, als er vor Lavinia beim Brunnen stand? hätte Nathan es geschafft, als er mit dem Gewehr auf den Brunnen zielte und fälschlicherweise vom Sheriff erschossen wurde? hätte sein Schuss etwas bewirkt?
Filmkritik, Fazit & Gesamtnote
| Rezension geschrieben am 10.06.2020
Filmkritik
“Ohne Erwartungen und ohne Vorinformationen habe ich den Science-Fiction-Horror-Mystery-Thriller DIE FARBE AUS DEM ALL mit Nicolas Cage geschaut und wurde mehr als positiv überrascht.
Obwohl der Begriff H. P. Lovecraft vielen Leuten unbekannt ist, gilt er neben anderen Grössen wie z.B. H. G. Wells (KRIEG DER WELTEN) als bedeutender und früher Horror- und Science-Fiction-Autor. Lovecraft wurde 1890 geboren und hat den sogenannten Cthulhu-Mythos erfunden. Dieser Mythos berichtet unter anderem von interstellaren Wesenheiten, die von einer weit entfernten Galaxie/Universum stammen und gottgleiche Kräfte sowie eigene physikalische Gesetze haben.
Mir persönlich war H. P. Lovecraft vor allem aus den PC-/Video-Games ALONE IN THE DARK, PRISONER OF ICE, BLOODBORNE, THE SINKING CITY und CALL OF CTHULHU bekannt. Ich registrierte dies jedoch nur nebenbei und wurde primär vom Trailer angezogen.
COLOR OUT OF SPACE beginnt schleichend und baut dank gekonnter Kameraperspektiven und Naturaufnahmen sowie Close-Ups und einem subtilen, aber perfekt sitzenden Score von Colin Stetson, eine düstere, zunehmend spannendere und absolut stimmige Atmosphäre auf.
Bild und Ton überzeugen ebenfalls. Die Farben sind gut gewählt und passen zu den Geschehnissen.
Die Handlung ist prinzipiell einfach gestrickt, trotzdem aber sehenswert und interessant, sofern man das Science-Fiction Genre mag. Wer einen Krimi mit realistischem Hintergrund erwartet, ist hier völlig fehl am Platz.
Sind die ersten 17 Minuten vorbei, wird es immer packender und man wird bis zum Schluss sehr gut unterhalten. Die schauspielerischen Leistungen sind überzeugend, auch wenn Nicolas Cage schon 100mal aus anderen Filmen so gespielt hat.
Ich fand alle Figuren eigenwillig, gleichzeitig aber auch geheimnisvoll. Von Lavinia (Madeleine Arthur) hätte ich gerne etwas mehr Tiefgang gehabt, um besser verstehen zu können, warum sie sich für Hexerei, Zauberei und das Buch von H.P. Lovecraft namens Necronomicon interessiert.
Der Schluss war für mich nachvollziehbar und einzig richtig. Alles andere wäre Hollywood-Kitsch gewesen.
Das einzig negative war, dass keiner die Veränderung der Landschaft und die violette Farbe feststellte oder hinterfragte. Ebenso, dass die Regierung oder NASA den Meteoriteneinschlag nicht feststellte und das Gelände absperrte. Das fand ich etwas unlogisch, darum der Punkteabzug in der Bewertung.
Ansonsten ist der Film für mich (und andere) die beste derzeitige Verfilmung von H.P. Lovecraft und ich kann den Film allen Genre-Fans absolut empfehlen - selbst wenn Nicolas Cage darin mitspielt. Er war mir jedenfalls sympathisch.
Mir gefiel der Film sehr gut, man muss aber definitiv ein Faible für Sci-Fi und Übernatürliches haben. Wer das nicht mag, sollte die Finger davon lassen.”
von Fabrice |
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gefällt 38, gefällt 35 nicht
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Titel |
Die Farbe aus dem All
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Original Titel |
Color Out of Space
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Releasedatum |
25.02.2020 30.04.2020
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Interne Nummer |
9163 |
Kurzbeschrieb |
Eine sympathische aber eigenwillige Familie erlebt eines Nachts ihren schlimmsten Albtraum, als ein Meteorit von einem fremden Planeten auf die Erde kracht und ihre tödliche Macht preisgibt. |
Genre |
Science-Fiction, Horror/Grusel, Mystery |
Schlagwörter |
Ausserirdische, Wasser, Tiere, Hund/-e, Alien(s), Weltraum/-all, Macht, Vater-Tochter-Beziehung, Böse, Familie, Farm/Bauernhof, trinken, Brunnen, H.P. Lovecraft, Ritual |
Schauspieler/-in |
Nicolas Cage, Joely Richardson, Madeleine Arthur, Elliot Knight, Tommy Chong, Brendan Meyer, Julian Hilliard und weitere Darsteller |
Filmmusik, Komponist/-in |
Colin Stetson |
Produzent/-in, Crew |
Elijah Wood |
Drehbuch, Autor/-in |
H.P. Lovecraft, Richard Stanley, Scarlett Amaris |
Regiesseur/-in |
Richard Stanley |
Laufzeit |
111min |
Alter |
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Produktionsland |
Malaysia, USA (Vereinigte Staaten von Amerika), Portugal |
Produktionsjahr |
2019 |
Erhältliche Formate |
DVD, Blu-ray, 4K Ultra HD Blu-ray
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EAN |
- |
Verleih/Distributor |
Plaion Pictures / Plaion (ehemals Koch Media)
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IMDB Weblink |
https://www.imdb.com/title/tt5073642/
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Alle Bilder, Packshot und Cover © Plaion Pictures / Plaion (ehemals Koch Media) |
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