|
|
|
|
|
|
Stärken und Schwächen
| habe den Film in Originalsprache (auf Französisch) geschaut | | gute Bild- und Tonqualität | | gute Leistungen von Vincent Cassel und Romain Duris | | unterhaltsam und gemächlich... |
| | ...aber leider selten spannend, fesselnd und packend | | Polizeikommissar Visconti wirkt sehr arrogant, ungepflegt, forsch und frech. Wie konnte er es überhaupt so weit bringen in dem Zustand, mit seinem schrecklichen Verhalten und Benehmen? das wirkt sehr unglaubwürdig | | deutlich fehlender Tiefgang zu Commissaire Visconti | | die sexuelle Tat von Visconti ist eindeutig zuviel des Guten | | leider nahezu kein Einsatz von passender Filmmusik, die Spannung, Atmosphäre und Emotionen erzeugt |
|
Spoilerbereich
Zum Lesen mit der Maus darüberfahren (Rollover)
ist das Foto in Viscontis Wohnung seine Ex-Frau, von welcher er sich getrennt hat? seit wann ist Visconti alkoholabhängig? wie kam es dazu? durch seine Trennung? wie kam es überhaupt soweit? Hier fehlt es ganz klar an Tiefgang warum genau macht der Familienvater (Bellaile) das alles? nur weil die Literatur ihn fasziniert und er sehen wollte, wie Herr und Frau Arnault auf seine Briefe reagiert? wollte er sich wie ein echter Autor und Schriftsteller fühlen? die sexuelle Belästigung von Visconti und Madame Arnault geht viel zu weit. Warum zeigt sie ihn nicht an? warum verliert er nicht seinen Job mit seinem rüpelhaften unprofessionellen Benehmen? Wieso fühlt er sich überhaupt von ihr angezogen? nur weil er wieder mal Sex möchte? kam er überhaupt zum Höhepunkt und Abschluss? warum geht Raphaël Arnault (Jérôme Pouly) mit den Briefen nicht zur Polizei? die Polizei könnte doch schnell feststellen, dass dies die selbe Handschrift ist wie von Bellaile irgendwie wirkt der Schluss und damit der ganze Film unlogisch. Wenn Solange vom Verschwinden/Tod ihres Sohnes wusste, genauso ihr Ehemann Raphaël, wieso meldete sie es überhaupt der Polizei? was wollte sie erreichen? Am Schluss des Filmes wird erwähnt, dass nicht ihr Sohn Dany die sexuellen Übergriffe an Marie vorgenommen hat, sondern der Vater höchstpersönlich. Dany hat dies gesehen und wollte es seiner Mutter erzählen. Es kam zum Streit und Dany fiel hin, worauf er tödlich verunglückte. Dies teilt Solange dem Kommissar mit. Wollte sie, dass Raphaël von der Polizei geschnappt wird, weil er ein Pädophiler ist, damit er sein restliches Leben nicht mehr seine Tochter begrabschen kann? War dies das Ziel von Frau Arnault? Wieso verkündete sie das nicht einfach 1:1 der Polizei? Dann hätte sie nichts zu befürchten und das Leben von Dany wäre ja sowieso nicht mehr zu retten bzw. rückgängig zu machen. So wäre Raphaël weggesperrt worden und sie hätte sich weiterhin um ihre Tochter kümmern können, die es zudem ja genoss, wenn ihr Vater sie sanft streichelt und berührt. Warum dann die ganze Aufregung und Vertuscherei?
Filmkritik, Fazit & Gesamtnote
| Rezension geschrieben am 10.10.2019
Filmkritik
“Nachdem ich den Trailer zu FLEUVE NOIR gesehen habe, erwartete ich einen düsteren, intelligenten und spannenden Thriller mit Vincent Cassel.
Filme wie SIEBEN, GONE GIRL oder ZODIAC nahm ich als Vorlage, wurde aber in jeder Hinsicht komplett enttäuscht.
Vincent Cassel agiert zwar souverän, aber etwas zu übertrieben gespielt (overacting). Ausserdem ist seine Figur als Kommissar François Visconti sehr unfreundlich, forsch, ungepflegt und unprofessionell. So wunderte ich mich, dass der rüpelhafte Cop nicht entlassen und angezeigt wird. Die Sympathie zu ihm ist daher nicht enorm.
Spätestens mit dem sexuellen Übergriff endete bei mir die Interesse an seine Figur, ich wollte nur noch wissen, was es mit dem vermissten Sohn aufsich hat.
Der Plot ist prinzipiell unterhaltsam und geheimnisvoll bis zum Schluss, aber es mangelt an Rasanz und packender Spannung. Ebenso mangelt es an Tiefgang zu Vincent Cassel´s Figur.
Offene Fragen bleiben unbeantwortet (siehe Spoiler) und auch der Twist gegen Ende bringt dem Film keinen Aufschwung.
Alles in allem ein unterdurchschnittliches Krimi-Drama, das weder actionreich, temporeich noch überraschend ist. Man kann den Film gut anschauen und er bleibt unterhaltsam, aber ich habe deutlich mehr von ihm erhofft.”
von Fabrice |
| | | |
| |
gefällt 45, gefällt 46 nicht
Werbeanzeige:
Einkaufen bei regionalen und internationalen Online Shops
Fleuve noir jetzt kaufen bei:
Filminfos
zu Fleuve noir | |
|
|
|
|
Poster/Packshot
| 0 Personen gefällt dieser Film/TV-Serie |
zu meinen Favoriten hinzufügen |
Titel |
Fleuve noir
|
Kinostart |
18.07.2018 (Deutschschweiz)
|
Releasedatum |
21.11.2018
|
Interne Nummer |
8911 |
Genre |
Krimi/Verbrechen, Drama |
Schlagwörter |
Mord, Paris, Polizei, Unfall/Unfälle, Wald, Entführung/Kidnapping, schwul, homosexuell, Schule, Lehrer/-in, Frankreich, Polizist/-in, töten, Detektiv/Kommissar, Selbstmord |
Schauspieler/-in |
Vincent Cassel, Sandrine Kiberlain, Élodie Bouchez, Hafsia Herzi, Charles Berling, Lauréna Thellier, Stéphan Wojtowicz, Jérôme Pouly und weitere Darsteller |
Filmmusik, Komponist/-in |
Rémi Boubal |
Produzent/-in, Crew |
Vincent Cassel |
Regiesseur/-in |
Erick Zonca |
Laufzeit |
113min |
Alter |
|
Produktionsland |
Frankreich, Belgien |
Produktionsjahr |
2018 |
Erhältliche Formate |
DVD, Blu-ray
|
EAN |
- |
Verleih/Distributor |
France T
|
IMDB Weblink |
https://www.imdb.com/title/tt6009104/
|
|
|
|
Alle Bilder, Packshot und Cover © France T |
|
|
|
|
|
Erfasste Kommentare zu diesem Film
es sind noch keine Kommentare zu diesem Film vorhanden |
Sag uns deine Meinung zum Film
|
|
|
|
|
|
| |
|
|
|
|
Partner
Kauft bei unseren Partnern ein, um unsere Webseite finanziell zu unterstützen:
|
|
|
|
|
|