GMP :: Filmkritik A Million Ways to Die in the West | Charlize Theron
         
             
           
                     
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Filmkritik zu A Million Ways to Die in the West

Fazit & Wertung
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Anspruch:anspruchslosanspruchslosanspruchslos
Erotik/Sex:keine Spur von Erotik/Sexkeine Spur von Erotik/Sexkeine Spur von Erotik/Sex
Fantasie/Fiktion:real/authentischreal/authentischreal/authentisch
Spannung/Thrill:
Humor:
Horror/Grusel:weder gruselig, noch beängstigendweder gruselig, noch beängstigendweder gruselig, noch beängstigend
Action:trocken, keine Spur von Actiontrocken, keine Spur von Actiontrocken, keine Spur von Action
Romantik/Liebe:
kindertauglich:



Vor- und Nachteile zum Film

 
tolles Opening ganz in Tradition alter Westernfilme à la John Wayne
gute Bild- und Tonqualität
Charlize Theron, Amanda Seyfried, Giovanni Ribisi, Liam Neeson, Wes Studi und Neil Patrick Harris als bekannte Nebendarsteller
passende Western-Filmmusik von Joel McNeely
tolle Kameraperspektiven
ein paar amüsante Dialoge und spassige Szenen (z.B. Eisblock, furzender Vater, der Fotograf am Jahrmarkt, der Augenwink zum Film ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT, der Dünnschiss beim Duell, die Geburt des Kindes oder die Anspielung auf DJANGO UNCHAINED)
Rex Linn als bekannter Nebendarsteller
Ryan Reynolds und Jamie Foxx als Gastrolle zu sehen
toll eingefangene Western-Atmosphäre und Landschaftsaufnahmen
amüsante Anspielungen auf typische Western-Klischees


niveauloser vulgärer Humor, der mehrheitlich unter der Gürtellinie oder einfach nur debil ist
Filmkulisse sieht hin und wieder sofort nach Filmstudio aus (Blue Screen)
uninteressante Story
weder herausfordernd noch anpsruchsvoll
bis auf Seth MacFarlane und Charlize Theron sind die Figuren allesamt belanglos und wenig sympathisch
schwache Schusseffekte (alle Pistolen klingen gleich)





Fazit & Wertung

Fabrice
Filmkritik geschrieben am 29.06.2014


Drehbuchautor und Regisseur Seth MacFarlane (TED, FAMILY GUY) konzentriert sich in seinem zweiten Kinofilm auf den Wilden Western und inszeniert eine unterhaltsame aber anspruchslose Komödie mit Charlize Theron, Liam Neeson, Giovanni Ribisi, Amanda Seyfried und Neil Patrick Harris. Die Hauptrolle übernimmt MacFarlane natürlich gleich selbst.



Wie in seinem vorherigen Film TED mit Mark Wahlberg und Mila Kunis bleibt auch in A MILLION WAYS TO DIE IN THE WEST der Humor sehr vulgär, kontrovers und politisch inkorrekt. Doch so lieben ihn die Fans von FAMILY GUY oder TED. Dennoch hätte ich mir leider etwas mehr erhofft, nicht zuletzt, weil man viele gute Szenen bereits im Trailer gesehen hat. Es gibt zwar noch einige lustige Passagen und amüsante Dialoge, aber viel Potential ging bereits mit dem Trailer verloren.



Wie in DIE NACKTE KANONE oder anderen Slapstick-Filmen übertreibt der Macher es gerne mit einigen Szenen. Diese kann man entweder mögen und komisch, oder aber übertrieben und dämlich finden. Es ist auf jeden Fall nicht Jedermanns Humor.



Die Handlung selbst ist dünn und vorhersehbar. Hier muss man sich keine Hoffnungen machen. Immerhin zeigen die Schauspieler und Schauspielerinnen gute Leistungen, auch wenn sie unterfordert waren. Liam Neeson ist natürlich sympathisch als fieser Revolverheld, dennoch hätte man gerne mehr von ihm gesehen. Auch Amanda Seyfried als geldgeiles Früchtchen oder Neil Patrick Harris als erfolgreicher Geschäftsmann kommen etwas zu kurz und sind eigentlich nur ein Mittel zum Zweck. Hier hätte ich mir ebenfalls mehr erhofft (z.B. eine gemeinsame Freundschaft und ein Kampf gegen den Bösewicht Clinch Leatherwood, der im übrigen eine Anlehnung an Clint Eastwood ist).



Kurzum ist A MILLION WAYS TO DIE IN THE WEST eine spassige Unterhaltung für Zwischendurch. Anspruch, Tiefgang oder Logik sucht man sowieso vergeblich und wer mit niveaulosem schwarzem Humor nichts anfangen kann, sollte diese Western-Komödie lieber meiden.



Ich selbst hatte mir jedenfalls mehr erhofft, nicht zuletzt, weil das Western-Setting unverbraucht ist und viel Potential hat. Weniger wäre ausserdem mehr gewesen. Da gefällt mir die Westernkomödie
MAVERICK: DEN COLT AM GÜRTEL, EIN AS IM ÄRMEL mit Mel Gibson immer noch besser.



von Fabrice männlich








gefällt 35, gefällt 39 nicht





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