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Die FlutBeschreibung
Es ist NACHT, sie sind am Strand, HILFLOS, ihm AUSGELIEFERT, sie können sich nicht befreien, und dann kommt die FLUT...
Zwei Pärchen machen Urlaub auf Amrum. In dieser Zeit geschehen grausame Morde. Ein Superintelligenter ist am Werk, um nicht nur den perfekten Mord, sondern die "perfekte Mordserie" zu begehen.
Er entführt Paare und vergräbt nachts bei Ebbe die Frau bis zum Hals im Sand. Den Mann bindet er an einen Pfahl in der Nähe fest, so dass er dabei zusehen muss, wenn seine Frau bei Flut langsam ertrinkt.
Die beschauliche Insel Amrum hat er sich ausgesucht, weil dort normalerweise nie etwas passiert und ihm die entsprechenden Schlagzeilen sicher sind. Das ist es, was er möchte. Die ganze Welt soll erfahren, wie clever er ist. Und es sieht so aus, als hätte er damit Erfolg...
Sprache
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Gesamtbewertung
Game- & Movie-Portal-Wertung (7/10): |
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Gäste- & Mitglieder-Wertung(?/10):: |
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Anspruch: | | Erotik/Sex: | | Fantasie/Fiktion: | | Spannung/Thrill: | | Humor: | | Lesespass/Motivation: | |
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Buchkritik, Fazit & Gesamtnote |
Rezension geschrieben am 04.11.2020
Buchkritik
“Die Bücher von Arno Nobel gefallen mir immer besser und sind vergleichbar mit den Psychothrillern von Sebastian Fitzek.
Leider fand ich DIE FLUT allerdings nicht so spannend und berauschend wie zunächst angenommen. Die idyllische Insel Amrum fand ich als Tatort zwar gelungen - auch mit der Hinsicht, dass ein schnelles entkommen/fliehen nicht möglich ist - jedoch kommt es immer wieder zu Wiederholungen und schleppenden Szenen. Auch die Figuren fand ich nicht allesamt interessant und wichtig. Es machte auf mich den Eindruck, als ob sie nur geschaffen wurden, um den Leser/-in abzulenken und es eine mögliche Tatperson sein könnte. Achtung Spoiler:
Die Rede ist beispielsweise von der nervigen Martina oder dem charismatischen Adam, der Julia regelrecht in seinen Charme ziehen kann. Letzterer fand ich noch ok und geheimnisvoll, aber Martina nörgelt praktisch das ganze Buch hindurch und ist weder hilfreich noch sympathisch. Die hätte man getrost weglassen können.
Die Handlung finde ich grundsätzlich spannend und mysteriös. Man fiebert mit und will bis zum Schluss wissen, wer der oder die Mörderin ist. Dies bekommt man am Schluss zwar mit, jedoch mangelte es mir an unvorhersehbaren Überraschungen.
Meine Vorahnung wurde erfüllt, doch wie es scheint, hat das der Mörder Michael schon längst miteinkalkuliert und geplant. Schliesslich seien auf dem Leuchtturm-Ohrring die Fingerabdrücke von Andreas darauf, sodass man ihm nichts nachweisen könne. Es wirkt so, als gäbe oder komme irgendwann eine Fortsetzung und Michael sei noch lange nicht am Ende und fertig. Schliesslich kündigt er sogar einen Besuch bei seiner Schwester an. Ich bin gespannt, ob da eine Fortsetzung kommen wird...
Lange Zeit habe ich Andreas verdächtigt, wobei dies zu einfach gewesen wäre. Ich hätte aber manchmal gerne mehr von ihm gelesen, da er sehr intelligent und durchaus zum Täterprofil gepasst hätte. Auch der geheimnisvolle Adam Damerov kam als ehemaliger Psychologe in Frage, aber auch das habe ich schnell verworfen oder bin davon ausgegangen, dass es möglicherweise zwei Täter gibt, die unter eine Decke stecken.
Ich verdächtigte auch den Hauptkommissar Harmsen selbst, oder eine Person vom Polizeireview. Das wäre eine gelungene Überraschung gewesen.
Jedenfalls fand ich es Zwischendurch etwas langatmig und wiederholend. Der Kommissar Harmsen kommt, fragt und provoziert wieder, dann geschieht ein neuer Mord und alles fängt wieder von vorne an. Dazwischen gibt es kaum Spannung und Tempo. Erst als das Abendessen mit Polizist Menning stattfindet, beginnt es wieder nervenzerreissend zu sein.
Letztendlich fand ich jedoch auch die manipulativen Polizisten etwas dumm und unlogisch. So beispielsweise als Michael sich selbst an den Holzpfahl fesselt. Ist das keinem Polizisten in den Sinn gekommen? Hat man das anhand des Knopfes/Schnur nicht erkennen können, dass er sich womöglich selbst gefesselt hat? Auch dass ihn niemand gesehen hat, fand ich etwas fragwürdig. Ebenso dass es keine Fingerabdrücke am Seil gibt und die Polizei zufälligerweise im richtigen Moment aufkreuzt.
Ebenso fragwürdig, dass niemand das nächtliche Wegschleichen von Michael festgestellt hat. Klar, sie wurden von ihm vorher mit entsprechendem Schlafmittel betäubt, aber warum sagt keiner, dass sie geschlafen haben wie ein Stein und nichts hätten feststellen können, so wie sie geschlafen haben? Martina und Julia sagen beide, dass sie es gemerkt hätten, wenn Andreas oder Michael aufgestanden wären. Doch offensichtlich nicht und sie lügen, da sie absolut nichts festgestellt haben und auch keine Nebenwirkungen und Symptome am nächsten Morgen feststellen können (was ich auch etwas unglaubwürdig finde, da sie nach dem Essen bei Menning ja auch entsprechende Symptome wie Schwindel hatten). Merken sie nichts von den Tropfen? keine Kopfschmerzen oder starke Müdigkeit?
Es gibt generell ein paar Dinge die ich etwas «zu zufällig» und nicht ganz glaubwürdig empfand.
Nichtsdestotrotz fand ich DIE FLUT aber lesenswert, auch wenn nicht so packend wie andere Bücher von Strobel, Fitzek und dergleichen. Hätte auch ein Tick brutaler und blutiger sein dürfen.”
von Fabrice |
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gefällt 73, gefällt 72 nicht
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Buchinfos zu
Die Flut | |
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Titel |
Die Flut
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Original Titel |
Die Flut
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Leseprobe |
Leseprobe (PDF) nicht vorhanden
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Interne Nummer |
150 |
Fachgebiet |
Buch (Belletristik) |
Genre |
Krimi, Thriller, Psychothriller, Mystery |
Schlagwörter |
Psychopath/-in, Serienmörder, Mörder, Polizei, Meer, Wasser, ertrinken, Ehefrau, Ehemann, Freunde, Detektiv/Kommissar, Nachbar/-in, Flut, Voyeur, Amrum |
Autor |
Arno Strobel |
Anzahl Seiten |
368 |
Erscheinungsjahr dieser Ausgabe |
2016 |
Originalausgabe erstmals veröffentlicht |
2016 |
ISBN |
978-3-596-19835-1 |
EAN |
9783596198351 |
Verlag |
Fischer Verlag (S. Fischer)
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